Sandro Porcu stellte bei der letzten Vereinssitzung der Kunstinitiative „Im Friese“ e.V. das Funktionsmodell einer seiner derzeitigen Arbeiten vor. Mit dem „Ruderer“ war er bereits 2010 einer der Preisträger des Wettbewerbs Via Regia Sculptura in Görlitz. Für die Realisierung der Arbeit auf der Neiße fehlten jedoch die nötigen finanziellen Mittel. Geplant ist für diesen Sommer die Umsetzung des „Ruderers“ auf der Themse in London. Der „Ruderer“ ist ein lebensgroßer, aus Silikon abgeformter und realistisch gestalteter Mann. Dieses Bild des Ruderers in einem alten Boot bietet sich uns als ein urvertrautes Bild eines Mannes, der eigentlich vermittelt, dass er sich vorwärts bewegt. Doch in Wirklichkeit rudert er stetig und gleichmäßig auf der Stelle. Mit seiner Installation thematisiert Sandro Porcu u.a. den Stillstand in der Bewegung, die Entschleunigung. Technisch umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit Julius Popp.

Im Atelier des Künstlers Sandro Porcu

Künstler Sandro Porcu mit Funktionsmodell Der "Ruderer"